PRESSEMITTEILUNG:
Fotoausstellung "Doppelbelichtungen" präsentiert von KulturZeitRäume.de

Doppelbelichtungen - Kulturzeiträume  

Info über „Doppelbelichtungen“

KulturZeitRäume: Doppelbelichtungen – Fotounikate lokaler und regionaler Künstler in der Innenstadt Karlsruhes vom 25.5. – 11.6.
Das Projekt „KulturZeitRäume“ geht in Kooperation mit KUNSTtransit in die zweite Runde:
Nachdem parallel zu den Kunstmessen art und UND#6 verschiedenste Karlsruher Schaufenster und Geschäftezur Ausstellungsfläche von Malerei und Skulptur wurden. Während der internationalen Messe für angewandte Kunst und Design „Eunique“ (27.-29.5., Messe Karlsruhe) übernimmt nun die Fotokunst das Ruder.
43 Fotografen zeigen über zwei Wochen in 53 Orten ihre Fotokunst.
Am Mittwoch, 25.5. um 19.00 Uhr findet der Auftakt mit Vernissage und Pressekonferenz im KUNSTtransit in der Herrenstraße 28 statt. Gezeigt wird dort je einer Arbeit aller beteiligten Fotografen.
Am Sa, 28.5. steigt zudem eine „Lange Nacht der uniKAte“. Hier haben die beteiligten Räume und Läden bis 22 Uhr geöffnet und bieten zum Teil besondere Aktionen. Ab 21 Uhr lockt eine Party mit den DJs Miss Minimilk & Mr. Ripley (elektronische Sounds) ins Café Max im Prinz Max Palais - bei schönen Wetter ab 18 Uhr mit Gartenfest (Eintritt frei). Ein Ausstellungskatalog, der in allen beteiligten Läden sowie allen relevanten Kultur- und Info-Institutionen der Stadt aus liegt, gibt dem Besucher die Möglichkeit einen Rundgang zu planen und kurze Informationen über die Fotografen zu entnehmen.

Pressetext von KulturZeitRäume

   

In einem atypischen Ausstellungsformat wird die Innenstadt Karlsruhe zur innovativen Kunststätte.
Wer sich auf den Weg begibt, kann an 53 unterschiedlichsten Orten, hinter denen man nicht in erster Linie Kunst vermutet, die aber durchaus mode-, kunst- und designaffin sind, Fotokunst entdecken.

Der Titel „Doppelbelichtungen“, den sich die Ausstellungsmacher erdachten, macht dabei deutlich, um was es geht: Licht wird sowohl auf das kulturelle Engagement der einzelnen Ausstellungsorte als auch auf die Künstler geworfen.

Ein modellhaftes Unterfangen, das sowohl eine gesamte Region, eine Stadt, in diesem Fall auch die zeitlgleich stattfindende Messe EUNIQUE, Geschäfte wie natürlich auch die Künstler stärkt. Deutlich wird damit gemacht, dass es Kunst und Kultur sind, die das ausmachen, was den einzelnen Kommunen letztlich Individualität und Flair verleiht.
Indem die Messe EUNIQUE das Medium handgefertigter Produkte in kleinen Serien aufgreift und dies auch in Form der künstlerischen Fotografie in der Innenstadt reflektiert wird, zeigt sich in diesem Zeitraum eine enorme Vielfalt künstlerischen Ausdrucks. Die immer noch gerne aufrecht erhaltenen Grenzen zwischen Angewandter und Hochkunst erfahren damit erneut einen konstruktiven Widerspruch mit einer heiteren Note.

Der HfG Student Yun Wei Zhu gibt dafür vielleicht das profundeste Beispiel. 2009 war er mit seinem Projekt „Bambus – Rattan“ auf der EUNIQUE zu sehen. Jetzt 2011 steuert er zur KulturZeitRäume-Ausstellung Arbeiten aus dem Bereich Fotokunst hinzu. Diesem postpostmodernen Ansatz des Interdisziplinären folgen auch andere teilnehmende Fotografen.
Birgit Spahlinger kennt man u.a. auch als bissige Comic-Zeichnerin. Für diese Ausstellung thematisiert sie in ihren Fotografien das Thema „Frau“ .
Bernahrd Lattner, u.a. auch Industriefotograf, gibt Einblicke in die magischen Weiten Islands. Karin Kieltsch, von Haus aus Malerin, verbindet das aus dieser Disziplin stammende Stillleben mit ihren fotografischen Arrangements, Emil Rothweiler, u.a. Galeriebetreiber und Werbefotograf, zeigt in extremer Nahaufnahme die Poesie fliegender Löwenzahnsamen.
Peter Prix, hauptberuflich Modefotograf, präsentiert eine phantasievolle Auffassung gegenständlicher Dinge in abstrakten Foto-Kompositionen. Und dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf die exponieren Fotografen.

Einen Überblick mit je einer Arbeit der beteiligten Künstler, findet man bei KUNSTtransit in der Herrenstraße 28. Eröffnet wird die Satdtausstellung mit einer Vernissage und Pressekonferenz am Mittwoch, 25.5. um 19.00 Uhr in den Räumen von Kunsttransit.

Ein Höhepunkt ist sicherlich auch die „Lange Nacht der Unikate“ am Samstag, 28.5., zu der die einzelnen „Stationen“ bis 22.00 Uhr geöffnet haben.
Im Anschluss daran lädt das Max Cafe Bar im Prinz- Max-Palais zum Fest. Ab 21 Uhr kommt dann auch mit den DJs Miss Minimilk & Mr. Ripley das Tanzbein nicht zu kurz.
Bei schönem Wetter auch im Garten. Eintritt frei!
In allen beteiligten Räumen sowie allen relevanten Kultur- und Info-Institutionen der Stadt liegt ein kleiner kostenloser Ausstellungskatalog bereit, der dem Besucher die Möglichkeit gibt, einen Rundgang zu planen und weitere Informationen über die Fotografen zu entnehmen.
Die letzten Mai- und ersten Junitage laden damit ein, sich etwas Zeit zu nehmen für einen kulturellen Spaziergang durch die „Stationen“ dieser ungewöhnlichen Ausstellung .
Markus Gläser für KulturZeitRäume www.kulturzeiträume.de
Christine Geesing für KUNSTtransit www.kunsttransit.de

WER STECKT HINTER KulturZeitRäume.de?

Markus Gläser von kulturzeiträume.de  

Markus Gläser ist 28 Jahre alt, studiert Produktdesign an der HfG Karlsruhe.
Während seines Studiums gründete er die Initiative entenfang.org, mit der Absicht kreative Potenziale von Menschen unterschiedlicher Fachrichtungen zu vereinen. Dieser interdisziplinäre Ansatz basiert unter anderem auf den Erfahrungen seiner ersten Studienjahre als Maschinenbau-Ingenieur am KIT und der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Institutionen wie der Caritas, dem Auswärtigen Amt oder der Messe Frankfurt. Design ist für ihn das Perfekte Medium, Technologie und Kultur, Ökonomie und Kunst zu verbinden. So entstehen neue Lösungsansätze für individuelle Fragestellungen unserer Alltagskultur. Hierfür ist eine tiefe Vernetzung in alle Bereiche der Wissenschaft und des Alltages notwendig.

Das Ziel von entenfang.org ist es, die Professionalität einer Agentur mit der Flexibilität eines Freiberufler-Netzwerkes zu vereinen. Der Gedanke hinter KulturZeitRäume.de ist, eine unkomplizierte Möglichkeit zu schaffen, noch sehr neue und frische Projekte und Ideen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Kreative Köpfe erhalten so wertvolle Rückschlüsse und Resonanzen auf Ihre Arbeiten. Rauminhaber können Ihre Kulturaffinität und Offenheit für Innovatives zum Ausdruck bringen und erhalten damit nicht nur temporär sondern auch nachhaltig einen erhöhten Grad an Aufmerksamkeit. Von derartigen Zusammenspielen profitiert letztlich, nach Meinung von Markus Gläser, die gesamte Gesellschaft.

Christine Geesing ist 52 Jahre und freischaffende Künstlerin aus Karlsruhe.
Ihre Affinität zu Kulturzeiträume basiert auf einer langjährigen Praxis selbst organisierter Kunst- und Kulturinitiativen. Dabei war es ihr immer ein Anliegen, Kunst und Kultur aus Galerien und Museen hinaus und direkt in den Alltag zu bringen. Dies, weil sie meint, dass Kunst ein Lebensmittel ist, das Hoffnung, Mut, Trost, Visionen gibt, die letztlich jedem zustehen und nicht nur einem bereits schon vorgebildetem Besucherkreis.  2004 organisierte sie den Karlsruher Kultursommer Südstadt (http://www.kultursommersuedstadt.de/)  Dem folgte ein Buchillustrations-Projekt zusammen mit Grundschülern, dessen Erlös für das Honorar von Profikünstlern für Einzelstunden in der Schule im künstlerischen Bereichen dienen sollte. (http://www.infoverlag.de/weihnachten.php).

  Christine Geesing von Kunsttransit

Anschließend gründete sie den Verein KOI, dem es um temporäre Kunst im öffentlichen Raum ging. Hier übernahm sie die Projektleitung für KOI 02 EN BLOC, einer 10-tägige Ausstellung von 18 internationalen Künstlern in einem umstrittenen Neubaugebiet der Stadt Karlsruhe. (http://www.koiprojects.de/enbloc.html)  Schließlich gründete sie KUNSTtransit – einen interdisziplinären Künstlerzusammenschluss, der u.a. durch leere Läden der Innenstadt Karlsruhes zieht und dort monatlich neue Ausstellungen und Kunstprojekte inszeniert und veranstaltet. (www.kunsttransit.de).  Seit Beginn des Jahres 2011 baute sie – gemeinsam  mit Markus Gläser –KulturZeitRäume auf (www.kulturzeiträume.de). Nicht zuletzt, um weitere KUNSTtransit-Ausstellungen in solchen KulturZeitRäumen stattfinden zu lassen und auch darüber zu bewerben.  


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